Was ist Kunsttherapie?

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Kunsttherapie findet ihre Anfänge im frühen 20. Jahrhundert und wandelte sich zu einer klinischen Praxis und einem Beruf in der Jahrhundertmitte. Es gibt verschiedene Ausrichtungen, Methoden und Techniken, welche in der Gruppe oder mit einer Einzelperson angewendet werden können.

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Die Methoden von Kunsttherapie basieren auf Studien von menschlicher Entwicklung und psychologischen Theorien und kommen nach den verschiedenen therapeutischen Methoden zur Anwendung, mit dem Ziel, in Fällen von emotionalem Konflikt, physischen oder sozialen Defiziten, mit dem Selbstwertgefühl etc. zu helfen. Das Fundament von Kunsttherapie ist der Prozess, den eine Person nutzt, um sein Unterbewusstsein zu kommunizieren, da Kunst als Sprache für eine non-verbale Kommunikation verwendet wird.

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Die künstlerische Therapie als solche ist eine Kombination aus Kunst und Psychotherapie und macht sich beide Elemente zu Nutze, verbindet sie und stimuliert sie gegenseitig durch die Fusion.

Die Arbeit mit Materialien wie Farbe, Knete oder anderen visuellen Medien geben jeder Person die Möglichkeit, neue Antworten in ihrem Konflikt zu finden, am Ende einer Sitzung in der sie etwas kreiert haben. Das Band des Vertrauens zwischen Therapeut und Patient ist über allem wichtig, damit der Patient stetig tiefer gehen kann, jedoch mit einer Geschwindigkeit die er selber bestimmt.

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Für wen ist Kunsttherapie?

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• Für Dich, wenn nach einem Weg zu mehr Selbstbewusstsein und innerem Wachstum suchst

• Für Kinder (Lernschwierigkeiten, Hyperaktivität, Autismus, Krankheiten etc.)

• Erwachsene, Väter und Mütter sowie Menschen höheren Alters

• Menschen mit jeder Art von physischem oder mentalem Defizit

• Degenerative Krankheiten, onkologisch oder palliativ

• Soziale Integration, Immigranten und Flüchtlinge

• Teams aus Institutionen in den Bereichen Medizin, Psychiatrie, Öffentlichkeit, sowie Gefängnisse und Schulen

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Die Vorteile von Kunsttherapie sind vielfältig, denn die Patienten:

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• haben einen alternativen Weg der Kommunikation

• können ihre Gefühle ausdrücken, was anderweitig schwierig ist

• stärken ihr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen

• entwickeln positive Werkzeuge für Konfrontationen